Die Kremser Amnesty-Gruppe lud die Bevölkerung von Krems, vor allem SchülerInnen, LehrerInnen und Studierende zu einer Aktion am Südtiroler Platz (beim Cafe Ulrich) ein.
Für jeden der 58 Staaten, in denen die Todesstrafe nicht abgeschafft worden war, zündeten die Mitglieder der Amnesty-Gruppe eine große Kerze an, um an die mindestens 718 Hingerichteten (und die vielen tausenden aus China) im Jahr 2009 zu erinnern.
Aus diesem Anlass beleuchtete die Stadt Krems das Kremser Stadttor länger als normalerweise üblich.
Ort: Südtiroler Platz, Krems
Datum: 30.11.2010
Dienstag, 30. November 2010
Donnerstag, 25. November 2010
Frauendemo zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
Es ist schon Tradition, dass Mitglieder des Netzwerks Frauenrechte am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, gemeinsam mit anderen Frauen-NGOs auf die Straße gehen. Vor Demobeginn bot sich eine gute Gelegenheit, Unterschriften zu den aktuellen Appellen – sexuelle Gewalt gegen Mädchen in Nicaragua, Ausbeutung von Hausarbeiterinnen in Indonesien und Gerechtigkeit für vergewaltigte Frauen in Bosnien – zu sammeln.
Ort: Josefstädter Straße – U6
Datum: 25. 11. 2010, ab 17 Uhr
Ort: Josefstädter Straße – U6
Datum: 25. 11. 2010, ab 17 Uhr
Mittwoch, 24. November 2010
Gut besuchte Österreich-Premiere von "Cul de Sac"
Das Netzwerk LGBT-Rechte und das Netzwerk Frauenrechte haben sich auch heuer den Aktionstagen "16 Tage gegen Gewalt an Frauen" angeschlossen. Kooperationspartner war das Queer Film Festival Identities.
Das Publikum konnte am Mittwoch, 24. November, im vollen Wiener Schikanederkino bei der Österreich-Premiere des Films „Cul-de-Sac“ dabei sein und sich auf das Leben der Hauptdarstellerin Kiana Firouz einlassen. Sie ist iranische Aktivistin, die sich über Jahre im Untergrund für Homosexuellen- und Frauenrechte einsetzte. Firouz arbeitete, damals noch im Iran lebend, an einer Dokumentation über die Missachtung der Menschenrechte in ihrem Land - bis iranische Sicherheitsdienste von ihrer Arbeit erfuhren. Daraufhin wurde sie von ihrer Universität geworfen und fand sich genötigt, das Land zu verlassen.
Sie suchte in Großbritannien um Asyl an, welches ihr erst im zweiten Anlauf gestattet wurde.
Nach Ende des Filmes fand am Podium eine äußerst interessante und nicht weniger bewegende Diskussion statt. Anwesende waren die mutige Elham Navidi, die über ihre traumatischen Erfahrungen in ihrer Familie und in ihrem Land als Transgender-Person sprach. Gorji Marzban von der Oriental Queer Organization-Austria ORQOA bereicherte die Diskussion mit seinen Erfahrungen aus der Praxis.
Ort: Schikanederkino
Datum: 24.11.2010
Das Publikum konnte am Mittwoch, 24. November, im vollen Wiener Schikanederkino bei der Österreich-Premiere des Films „Cul-de-Sac“ dabei sein und sich auf das Leben der Hauptdarstellerin Kiana Firouz einlassen. Sie ist iranische Aktivistin, die sich über Jahre im Untergrund für Homosexuellen- und Frauenrechte einsetzte. Firouz arbeitete, damals noch im Iran lebend, an einer Dokumentation über die Missachtung der Menschenrechte in ihrem Land - bis iranische Sicherheitsdienste von ihrer Arbeit erfuhren. Daraufhin wurde sie von ihrer Universität geworfen und fand sich genötigt, das Land zu verlassen.
Sie suchte in Großbritannien um Asyl an, welches ihr erst im zweiten Anlauf gestattet wurde.
Nach Ende des Filmes fand am Podium eine äußerst interessante und nicht weniger bewegende Diskussion statt. Anwesende waren die mutige Elham Navidi, die über ihre traumatischen Erfahrungen in ihrer Familie und in ihrem Land als Transgender-Person sprach. Gorji Marzban von der Oriental Queer Organization-Austria ORQOA bereicherte die Diskussion mit seinen Erfahrungen aus der Praxis.
Ort: Schikanederkino
Datum: 24.11.2010
Samstag, 20. November 2010
Infotisch bei Konzert in Sargfabrik
Mitglieder der Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen von Amnesty International waren bei einem Konzert in der Sargfabrik mit einem Infotisch vertreten.
Sabine Vogler hatte die Möglichkeit, vor der Pause über Su Su Nway aus Myanmar/Burma zu berichten. Deshalb wurde der Infotisch in der Pause regelrecht gestürmt.
Nach der Pause spielte das Paul, Petkov Trio gemeinsam mit Claudia Flas feinste Jazz und Rockmusik.
Ort: Sargfabrik, Goldschlagstraße 169, 1140 Wien
Datum: 20.11.2010, 20:00 Uhr
Sabine Vogler hatte die Möglichkeit, vor der Pause über Su Su Nway aus Myanmar/Burma zu berichten. Deshalb wurde der Infotisch in der Pause regelrecht gestürmt.
Nach der Pause spielte das Paul, Petkov Trio gemeinsam mit Claudia Flas feinste Jazz und Rockmusik.
Ort: Sargfabrik, Goldschlagstraße 169, 1140 Wien
Datum: 20.11.2010, 20:00 Uhr
Flashmob der Kinderfreunde
Mitglieder von Amnesty International nahmen am Flashmob der Kinderfreunde zum Anlass des internationalen Tages der Kinderrechte teil.
Bei diesem Flashmob, der von den Kinderfreunden organisiert und von Amnesty International und vielen anderen Organisationen unterstützt wurde, hielten genau um 14:22 Uhr viele Leute in ganz Österreich weiße Tücher in die Höhe, um für die Verankerung der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen in der Österreichischen Verfassung zu demonstrieren.
Ort: ganz Österreich (hier Stephansplatz, Wien)
Datum: 20.11.2010, 14:22 Uhr
Bei diesem Flashmob, der von den Kinderfreunden organisiert und von Amnesty International und vielen anderen Organisationen unterstützt wurde, hielten genau um 14:22 Uhr viele Leute in ganz Österreich weiße Tücher in die Höhe, um für die Verankerung der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen in der Österreichischen Verfassung zu demonstrieren.
Ort: ganz Österreich (hier Stephansplatz, Wien)
Datum: 20.11.2010, 14:22 Uhr
Donnerstag, 18. November 2010
Filmreihe "Auge um Auge"
Im Sinne von „Der Film macht sichtbar, was wir zuvor nicht gesehen haben oder vielleicht nicht einmal sehen konnten“ (Siegfried Kracauer) fand vom 12. bis 18. November eine Filmreihe im Bellaria Kino in Wien statt. An jedem Tag liefen zwei Filme älteren und neueren Datums, die das Thema Todesstrafe auf vielfältige Weise behandelten.
Der Eröffnungsfilm „In Prison my Whole Life“ handelt vom umstrittenen Verfahren des wegen angeblichen Polizistenmordes zum Tode verurteilten afroamerikanischen Publizisten und Aktivisten Mumia Abu Jamal. Michael Schiffman, der ein Buch über den Hauptprotagonisten geschrieben hat, und diesen voriges Jahr in der Todeszelle besuchen durfte, erzählte im Anschluss über seine Eindrücke bei diesem Treffen.
Ort: Bellaria Kino
Datum: 12. - 18.11.2010
Der Eröffnungsfilm „In Prison my Whole Life“ handelt vom umstrittenen Verfahren des wegen angeblichen Polizistenmordes zum Tode verurteilten afroamerikanischen Publizisten und Aktivisten Mumia Abu Jamal. Michael Schiffman, der ein Buch über den Hauptprotagonisten geschrieben hat, und diesen voriges Jahr in der Todeszelle besuchen durfte, erzählte im Anschluss über seine Eindrücke bei diesem Treffen.
Ort: Bellaria Kino
Datum: 12. - 18.11.2010
Flashmob zur Kampagne "Tod der Todesstrafe" in der AIS
SchülerInnen der American International School veranstalteten einen Flashmob im Rahmen eines dreiwöchigen Friedensprojekts. Der Flashmob fand während der Mittagspause in der Cafeteria statt. "Wir haben die AI-Tshirts getragen sowie eine weiße Theatermaske. Wir sind in die Cafeteria gegangen, haben uns auf den Boden gelegt, eine Schülerin hat währenddessen kurz erklärt, worum es geht und wir haben die Klaviermusik des Radiospots gespielt, dann den Radiospot selbst. Nach dem Radiospot gab es wieder eine kleine Ansage einer Schülerin und dann noch einmal am Ende , auch mit der Aufforderung, die Petitionen und die Karten zu unterschreiben" erklärte Ilse Heineke, Lehrerin an der American International School.
"Wir waren mit der Aktion sehr zufrieden. Die Ansagen waren leider nicht so gut zu hören, so dass wir das nächste Mal ein Mikro verwenden würden, aber viele Schüler haben hinterher nachgefragt. Die Aufmerksamkeit war auf jeden Fall da. Wir haben uns alle – besonders auch mit den Masken – sehr wohl gefühlt und wollen zu einem späteren Termin im Schuljahr und dann zu einem anderen Thema auf ´jeden Fall noch einmal einen Flashmob veranstalten."
Ort. American International School
Datum: 18. November 2010
"Wir waren mit der Aktion sehr zufrieden. Die Ansagen waren leider nicht so gut zu hören, so dass wir das nächste Mal ein Mikro verwenden würden, aber viele Schüler haben hinterher nachgefragt. Die Aufmerksamkeit war auf jeden Fall da. Wir haben uns alle – besonders auch mit den Masken – sehr wohl gefühlt und wollen zu einem späteren Termin im Schuljahr und dann zu einem anderen Thema auf ´jeden Fall noch einmal einen Flashmob veranstalten."
Ort. American International School
Datum: 18. November 2010
Donnerstag, 11. November 2010
Infotisch beim vida Gewerkschaftskongress
Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Infotisch beim vida Gewerkschaftskongress vertreten.
Es wurden insgesamt 6 Aktionen aufgelegt:
Ort: Austria Center Vienna
Datum: 9.11.- 11.11.2010
Es wurden insgesamt 6 Aktionen aufgelegt:
- Sugar Cane Company (Iran)
- GAPWUZ / Gertrude Hambira (Simbabwe)
- Su Su Nway (Burma)
- SINALTRAINAL (Kolumbien)
- Konstantina Kouneva (Griechenland)
- Mansour Ossanlu (Iran)
Ort: Austria Center Vienna
Datum: 9.11.- 11.11.2010
Freitag, 5. November 2010
GPA Bundeskongress
Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Infotisch beim GPA Bundeskongress vertreten.
Es wurden insgesamt 6 Aktionen aufgelegt:
Datum: 4. - 5.11.2010
Ort: Austria Center Vienna
Es wurden insgesamt 6 Aktionen aufgelegt:
- Sugar Cane Company (Iran)
- GAPWUZ / Gertrude Hambira (Simbabwe)
- Su Su Nway (Burma)
- SINALTRAINAL (Kolumbien)
- Konstantina Kouneva (Griechenland)
- Mansour Ossanlu (Iran)
Datum: 4. - 5.11.2010
Ort: Austria Center Vienna
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