Mittwoch, 29. Juni 2011

Lesung des Ersten Wiener Lesetheaters

Das Erste Wiener Lesetheater präsentierte anlässlich 50 Jahre Amnesty International das Menschenrechte-Lesebuch: Wer die Wahrheit spricht ..., muss immer ein gesatteltes Pferd bereithalten (Edition Roesner | Hrsg.: Tobias Kiwitt und Ulrich Klan, Amnesty International und Armin T. Wegner Gesellschaft; mit einem Nachwort von Günther Wallraff)

Es lasen Judith Gruber-Rizy (für die Präsentation verantwortlich), Werner Grüner, Heidi Hagl, Hans-Jörg Liebscher, Angelika Raubek.

Herbert Kaser von der Badener Gruppe von Amnesty International richtete an die ZuhöhrerInnen den Appell, dem gehörten Taten folgen zu lassen und die aufgelegten Aktionen zu unterzeichnen.

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Infotisch mit aktuellen Aktionen vertreten.

Datum: Mittwoch, 29. Juni 2011, 19:00 Uhr bis 21:00
Ort: Hauptbücherei am Gürtel, 1070 Urban-Loritz-Platz 2a




Montag, 27. Juni 2011

Kasperltheater und Kuchen

Mitglieder von Amnesty International spielten im Gruppenraum der Region Wien/Niederösterreich/Burgenland das Stück "Die Geschichte vom Zauberer Unerbittlich".

Dieses Stück wurde in den 80-er Jahren entwickelt, um Kindern die Arbeit von Amnesty International näher zu bringen. Es wird vorwiegend in Volksschulen und bei Kinderfesten gespielt. Das Stück dauert in Summe etwa eine halbe Stunde und besteht aus 2 Teilen: dem Kasperltheaterstück (ca. 20 Min.) und einer kurzen Nachbearbeitung.

Handlung
In Finsterwald herrscht der Zauberer Unerbittlich, der nur ein einziges Lied erlaubt. Kasperl singt aber ein anderes Lied - und wird eingesperrt. Die um Hilfe gerufene Fee Amnestia kann den Kasperl leider nicht "frei zaubern". Aber sie hat eine Idee, wie er befreit werden könnte.

Ort: Moeringgasse 12, 1150 Wien
Datum: 27.06.2011, 18:00 Uhr


Samstag, 25. Juni 2011

Solidarität mit iranischen Gewissensgefangenen

Nach dem gewaltsamen Tod von Haleh Sahabie und Hoda Saber haben zwölf politische Gefangene aus Protest gegen die Menschenrechtsverletzungen im Iran einen Hungerstreik begonnen.

Zum Zeichen der Solidarität mit diesen politischen Gefangenen hat das Netzwerk Frauenrechte und das Netzwerk gegen die Todesstrafe von Amnesty International am Samstag den 25. Juni 2011, zu einer Versammlung beim  iranischen Gedenkstein im Donaupark eingeladen.

Mit Musik und Bildern der Betroffenen versuchten die Anwesenden auf die Anliegen der Gewissensgefangenen aufmerksam zu machen und PassantInnen über die schwierige Lage im Iran zu informieren.

Ort: Donaupark, Gedenkstein
Datum: 25.06.2011

Montag, 20. Juni 2011

Infostand bei Menschenrechtskonferenz

Anlässlich der Stanford-Vienna Human Rights Conference "US-American and European Approaches to Contemporary Human rights Problems" fand eine Public Lecture zum Thema "US v. Europe - Human Rights Standards, Mechanisms and Policies" im Rahmen der Forschungsplattfom "Human Rights in the European Context" statt. Bekannte MenschenrechtsexpertInnen aus Stanford und der Wiener Szene reflektierten in einer Paneldiskussion über unterschiedliche Zugänge und Auswirkungen der US-amerikanischen und der europäischen Menschenrechtsszene. Prof. Manfred Nowak (Ludwig-Bolzmann-Institut für Menschenrecht) bestätigte die Notwendigkeit eines interdisziplinären Zugangs in der Menschenrechtsarbeit.

Die Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen war mit einem Info-Stand und Appellaktionen zur Türkei, zu Nicaragua, Österreich/Griechenland, Iran, der Dominikanischen Republik und Belarus vertreten.

Ort: Universität Wien
Termin: 20. Juni 2011, 18 - 20.30 Uhr

Aktion zum Weltflüchtlingstag

Am 20.6. wurden PassantInnen, die vor der Karlskirche unterwegs waren, kurz angehalten um Boote zu retten. Zwar nicht aus dem Teich, aber aus einem kleinen Plantschbecken. Für ein gerettetes Boot wurde man mit einem selbstgebackenen Glückskeks beschenkt.

Das StudentInnennetzwerk von Amnesty International machte damit auf die Thematik der sogenannten "Bootsflüchtlinge" aufmerksam. Durch die Botschaften in den Glückskeksen (und natürlich auch durch Infomaterialen vom Infostand) sollten die Menschen nur für einen Moment in ihrem Alltagstrott innehalten und über die Schwierigkeiten und Schicksale der Menschen, die gezwungen werden aus ihrer Heimat zu flüchten, nachdenken.

Die AktivistInnen legten bei dieser Aktion bewusst den Fokus auf Bewusstseinsbildung und nicht auf Spenden oder Unterschriften sammeln. Doch natürlich hatten sie auch eine Petition zu den Abschiebungen nach Griechenland aufgelegt.

Ort: Karlsplatz, Wien
Datum: 20.6.2011

Samstag, 18. Juni 2011

Zitronen gegen Tränengas

Amnesty International setzt sich für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender-Personen ein. Wiener AktivistInnen reisten zur Regenbogenparade nach Budapest.

Von Christian Höller

Was dürfen TeilnehmerInnen einer Regenbogenparade in Osteuropa auf keinen Fall vergessen? Eine Zitrone. Kommt es zu einem Tränengaseinsatz, sollte man sich den Zitronensaft in die Augen reiben. Spätestens hier wurde mir ein wenig mulmig zumute. Eine Stunde lang dauerte die Sicherheitsbesprechung durch Vertreter von Amnesty Ungarn und dem Amnesty EU-Office in Brüssel. Detailliert wurde uns erklärt, was wir tun müssen, falls es während der Parade zu gewalttätigen Ausschreitungen kommt und eine Evakuierung notwendig ist. Bevor wir los marschierten, erhielten alle TeilnehmerInnen ein Plastiksackerl mit einer halben Zitrone.

AkivistInnen aus ganz Europa
50 Amnesty-AktivistInnen aus ganz Europa - von Portugal bis Finnland - waren nach Budapest gereist, um dort für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender-Personen einzutreten. Vom Netzwerk LGBT-Rechte von Amnesty Österreich waren drei Personen dabei. Nur zweieinhalb Stunden dauert die Fahrt von Wien nach Budapest. Doch beide Städte trennen Welten. In Wien, wo am gleichen Tag die Regenbogenparade stattfand, verwandelte sich die Wiener Ringstraße zu einer bunten und schrillen Partyzone. Die Veranstaltung begeisterte über 100.000 Menschen. Die wenigen PolizistInnen konzentrierten sich auf die Regelung des Verkehrs.

Rigoroser Polizeieinsatz
In Budapest dagegen wagten sich nur 1500 TeilnehmerInnen auf die Straße. Hundertschaften von PolizistInnen in Kampfausrüstung und mit Hunden riegelten die fünf Kilometer lange Strecke in der Innenstadt hermetisch ab. Alle Nebenstraßen waren mit Gittern abgesperrt. Schwule und Lesben, die zu spät kamen, wurde von der Polizei nicht mehr durchgelassen. Wegen der rigorosen Sicherheitsmaßnahmen standen nur wenige ZuseherInnen am Straßenrand. Die meisten verfolgten mit eiserner Miene das Geschehen. Hin und wieder gab es doch Applaus. Als etwa hundert RechtextremistInnen am zentralen Verkehrsknotenpunkt Oktogon die Polizeiabsperrungen durchbrechen wollten, setzten die BeamtInnen Pfefferspray gegen sie ein. Kurzfristig musste die Route der Parade geändert werden, um eine Konfrontation mit den GegendemonstrantInnen zu vermeiden. Die PolizistInnen wurden von den RechtsextremistInnen daraufhin mit Steinen und Glasflaschen beworfen. Doch ansonsten blieb es friedlich.

Amnesty lässt sich nicht einschüchtern
Wir ließen uns nicht einschüchtern. Mit Transparenten, Spruchbändern und Musik demonstrierten wir für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender. Nach zweieinhalb Stunden endete der Marsch vor dem Parlament, wo die Abschlusskundgebung abgehalten wurde. Der Rückweg zum Hotel wurde zum Spießrutenlauf. Alle Transparente und Amnesty-T-Shirts mussten im Rucksack verschwinden. Weil sich in der nahe gelegenen U-Bahn-Station Rechtsextreme aufhielten, teilte sich die Amnesty-Delegation in mehrere Gruppen auf und fuhr über einen Umweg zum Treffpunkt. Falls wir von GegendemonstranInnen attackiert werden, sollten wir uns als ganz normale Touristen ausgeben. Vom Vorteil sei es dann, wenn sich ein Frau und ein Mann küsst, meinte der Amnesty-Sicherheitsbeamte. Traurig, wenn in einer EU-Stadt wie Budapest solche Ratschläge notwendig sind.

Andere AktivstInnen wurden attackiert
Während wir am Abend problemlos nach Wien zurückkehrte, gab es für eine andere Gruppe von 50 AktivistInnen der Österreichischen Hochschülerschaft ein trauriges Nachspiel. Diese wurden nach der Parade von RechtsextremistInnen gewalttätig angegriffen und flüchteten in ihren Bus. Nach Eintreffen der Polizei hätten die GegnerInnen die Sachlage jedoch umgekehrt geschildert und behauptet, sie seien selbst attackiert worden, sagte eine ÖH-Sprecherin. Daraufhin wurden die ÖsterreicherInnen von der Polizei aus dem Bus herausgezerrt, zwei Frauen wurden festgenommen. Die Polizei ließ sie erst in den frühen Morgenstunden des Sonntags frei.

Wiener Regenbogen-Parade / Pride Village

Wegen SMS zu drei Jahren Haft verurteilt

AktivistInnen vom Netzwerk LGBT-Rechte setzten sich auf der Wiener Regenbogen-Parade für einen Mann aus Kamerun ein, der wegen Homosexualität in Gefängnis muss.

Der Fall ist schockierend: Am 28. April 2011 wurde Jean-Claude Roger Mbed in Kamerun wegen Homosexualität zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. In dem afrikanischen Staat werden Schwule und Lesben mit bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe bedroht. Als Beweis für die Homosexualität diente der Polizei unter anderem eine Handy-SMS, die Mbed verschickt haben soll. Amnesty International fordert seine sofortige Freilassung. AktivistInnen vom LGBT-Netzwerk sammelten für Mbed bei der "Vienna Pride" Unterschriften.

Regenbogen-Parade wurde neu ausgerichtet

In diesem Jahr wurde die Wiener Regenbogen-Parade ("Vienna Pride"), die sich für die Rechte von Lesben, Schwulen und Transgender-Personen einsetzt, neu ausgerichtet. Erstmals gab es vor der Parade eine sogenannte „Pride Village“. Vom 14. Juni bis 17. Juni wurde am Wiener Naschmarkt ein buntes Zeltdorf aufgebaut, wo sich LGBT-Organisationen vorstellten. Diskussionen, Shows und Gastro-Schmankerl rundeten das Programm ab. Unter den mehr als ein Dutzend Organisationen war auch das Netzwerk LGBT-Rechte von Amnesty mit einem Informationsstand vertreten.

Ort der Begegnung

Das Pride Village war als Ort der Begegnung und des Austauschs gedacht. Wir sammelten Hunderte Unterschriften und informierten über die schwierige Lage von Lesben, Schwulen und Transgender-Personen in vielen Ländern. In mehr als 60 Ländern müssen gleichgeschlechtlich Liebende wegen ihrer sexuellen Identität ins Gefängnis, in sieben Staaten werden sie umgebracht. Wir konnten auf der Pride Village auch viele Interessenten für unser Netzwerk gewinnen. Bislang meldeten sich sechs Personen, die bei uns mitarbeiten wollen. Drei davon werdn zum nächsten Gruppentreffen kommen. Zur eigentlichen Regenbogen-Parade am 18. Juni kamen mehr als 120.000 Teilnehmer. Bei der Abschlusskundgebung am Rathausplatz richtete Irene Planer vom Amnesty-Vorstand eine Grußbotschaft an die TeilnehmerInnen.

Erinnerung an Stonewall-Aufstand

Die Regenbogen-Parade ist das größte und wichtigste Ereignis für Lesben, Schwule und Transgender-Personen im Jahr. Mit der Regenbogen-Parade wird an den sogenannten „Stonewall“-Aufstand erinnert. Am 28. Juni 1969 setzten sich Schwule gegen eine Polizeirazzie in der New Yorker Bar „Stonewall Inn“ zur Wehr. Dieses Ereignis gilt als Meilenstein im Kampf für die Rechte von Lesben und Schwule weltweit.

Schmetterlinge Malen im weltcafe

Die Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen traf sich am 18. Juni 2011 im weltcafe. Die Idee dieses Gruppentreffens im öffentlichen Raums war, zu zeigen, wie Menschenrechtsarbeit in der Gruppe funktionieren kann.

Für dieses Treffen wählten die AktivistInnen die internationale Aktion "Nicaraguas Schmetterlinge der Hoffnung". Dabei werden weltweit Schmetterlinge für Frauen in Nicaragua gemalt, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Die Schmetterlinge werden dann an eine Frauenorganisaton in Nicaragua geschickt.

Gewalt in der Familie und sexueller Missbrauch von Frauen und Mädchen sind in Nicaragua immer noch Tabuthemen. Abtreibung ist in jeder Form verboten, auch wenn bei einer Fehlgeburt das Leben der Mutter in Gefahr ist. Die Schmetterlingsaktion hat zum Ziel, bis zum 28. September 2011, dem "Tag der Dekriminalisierung von Abtreibung in Lateinamerika und der Karibik", möglichst viele Schmetterlinge zu sammeln.

Im Rahmen dieses Treffens gelang es den AktivistInnen, auch andere BesucherInnen des weltcafes dazu zu bewegen, Schmetterlinge zu gestalten.

Ort: weltcafe,Schwarzspanierstr. 15, 1090 Wien
Datum: Samstag, 18. Juni 2011, 11 bis 16 Uhr

Donnerstag, 16. Juni 2011

Diskussion und Lesung aus Menschenrechts-Lesebuch

In einer gemeinsamen Veranstaltung der Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags und der Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen anlässlich des 50. Geburtstages der Menschenrechtsorganisation Amnesty International und des Europäischen Jahres der Freiwilligenarbeit wurde das Menschenrechte-Lesebuch "Wer die Wahrheit spricht ..., muss immer ein gesatteltes Pferd bereithalten" der Edition Roesner vorgestellt, das aus einem Literaturwettbewerb der deutschen Amnesty-Gruppe Schwelm entstanden ist.

Schauspielerin Elisabeth Krön las beeindruckend zwei bewegende Geschichten aus dem Menschenrechte-Lesebuch, in denen es um soziale Rechte, insbesondere um das Schicksal von WanderarbeiterInnen und MigrantInnen, ging.

Ziel des Buches war es unter anderem, alle Menschenrechte darzustellen sowie auf die Unteilbarkeit der Menschenrechte hinzuweisen, betonte der Herausgeber des Menschenrechte-Lesebuches Tobias Kiwitt, Mitglied der deutschen Amnesty-Gruppe Schwelm und der Themenkoordinationsgruppe Wirtschaftliche, Soziale und Kulturelle Rechte von Amnesty International Deutschland, der an einer Podiumsdiskussion rund um das Buch teilnahm. Bernhard Morawetz, Vorstandsmitglied von Amnesty International Österreich, erläuterte Veränderungen bei Amnesty International sowohl hinsichtlich des Wachstums und der Diversität als auch der Themenbreite. Heute arbeitet Amnesty International zu allen Menschenrechten; aktuell läuft eine weltweite Kampagne gegen Armut. Tobias Kiwitt berichtete von den Aktivitäten der Themenkoordinationsgruppe Wirtschaftliche, Soziale und Kulturelle Rechte bei Amnesty International Deutschland, die etwa Informationsarbeit bei den Amnesty-Mitgliedern und Lobbying bei den Behörden in Deutschland umfasst. Eine ideale Ergänzung in dieser von Sabine Vogler (Sprecherin der Amnesty-Arbeitsgruppe für verfolgte GewerkschafterInnen) moderierten Veranstaltung bildeten die Ausführungen von Brigitte Daumen von der Sozialakademie der Arbeiterkammer Wien, die diese Organisation vorstellte und über die Bedeutung von politischer und Menschenrechtsbildung reflektierte.

Das Publikum zeigte sich sowohl bei Lesung und Diskussion als auch beim informellen Austausch danach (mit Amnesty-Info-Stand mit Appellaktionen) interessiert.

Ort: Fachbuchhandlung des ÖGB-Verlags, Rathausstraße 21, 1010 Wien
Datum: Donnerstag, 16. Juni 2011, 18:30 - 20:30 Uhr

Freitag, 10. Juni 2011

Kooperationspartnerin des Films „Hana, dul, sed …“

Das Amnesty-Netzwerk Frauenrechte ist Kooperationspartnerin des Films „Hana, dul, sed …“ über Frauenfußball in Nordkorea. Die Kamera folgt vier Spielerinnen des Nordkoreanischen Frauenfußballteams, eines der besten der Welt, während ihrer aktiven Laufbahn und nach dem Ende ihrer Karriere. Bei der Premiere am 10. Juni 2011 im Stadtkino stellte Regisseurin Brigitte Weich ihr Team vor und stand für Publikumsfragen zur Verfügung.

Das Netzwerk Frauenrechte verteilte Infomaterial über die geheimen Gefangenenlager in Nordkorea und sammelte Unterschriften für deren sofortige Schließung.

Ort: Stadtkino Wien, Schwarzenbergplatz 7-8, 1030 Wien
Datum: 10. Juni 2011